Wo sind sie geblieben ?

     


Suwalskie Stowarzyszenie Miłośników Historii „Penetrator”

Bevor ich über das Treffen mit Suwalskie Stowarzyszenie Miłośników Historii „Penetrator” ausführlich berichte, möchte ich erst mal schildern wie alles begann. Ich fand im Internet die Seite des polnischen Verbandes mit dem Artikel von Mirosław "Bitwa o Jesionową Górę 1944" (Kampf um den Berg Jesionowa Höhe 252). Ich setzte mich mit dem Verband in Verbindung, da ich den Text von Mirosław gerne auf meiner Homepage übernehmen wollte. So fing alles an. Was ich bis dahin noch nicht wusste war, dass dieser Verband sich nicht nur hauptsächlich mit dem zweiten Weltkrieg beschäftigt, sondern mit der ganzen Geschichte von Suwalki.

Als Mirosław antwortete, war ich erstaunt, dass er mir die Freigabe gab und so entstand ab dem Zeitpunkt ein reger E-Mail Kontakt der bis heute noch andauert. Ich teilte ihm auch mit, dass wir dieses Jahr (2011) auf den Spuren der 170. Infanterie-Division waren und eigentlich bis nach Vilnius fahren wollten und schon in Suwalki waren. Leider spielte damals das Wetter nicht mit und wir mussten die Fahrt in Suwalki abbrechen. Wir hätten damals nicht im Traum daran gedacht, dass wir so schnell wieder in Suwalki sein würden.

So kam es von Mirosław zu einer Einladung nach Suwalki zu kommen und sie würden uns den geschichtsträchtigen Ort zeigen. Dieses Angebot nahm ich natürlich sehr gerne an. Was gibt es besseres von einem Ortskundigen die Orte zu zeigen bekommen, die wir nie so schnell gefunden hätten, wenn überhaupt.

So wurde alles abgesprochen und ein Hotel gebucht.

 

Erweiterung zu dem Treffen von Suwalki:

Bevor wir die Reise damals antraten, habe ich von Miroslaw einen Bericht und den Scan von sieben im Raum Suwalki gefundenen Erkennungsmarken erhalten. Diese leitete ich mit einer aus Kaliningrad stammenden Scan an die Deutsche Dienststelle WASt (für die Benachrichtigung der nächsten Angehörigen von Gefallenen der ehemaligen deutschen Wehrmacht) weiter. Heute am 14.01.2012 erhielt ich das Ergebnis unserer Zusammenarbeit mit dem Verein Suwalskie Stowarzyszenie Miłośników Historii „Penetrator” und der Deutsche Dienststelle WASt.

       

           

Am 6.2.2012 hat Mirosław vom Suwalskie Stowarzyszenie Miłośników Historii „Penetrator” einen Brief von  Herrn Fred Hipp vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. aus Kassel erhalten. Darin stand u. a., dass dieses Jahr die Exhumierung der gefallenen Soldaten am Berg Jesionowa (Höhe252) beginnen soll.


Zu dieser nicht ermittelten Erkennungsmarke habe ich von Jens folgende Informationen erhalten:

"Im September 1943 begann die deutsche Luftwaffe mit der Aufstellung lettischer Verbände, welche im August 1944 zur lettischen Luftwaffen-Legion zusammengelegt wurden. Diese Legion bestand aus drei Staffeln Nachtschlachtflugzeuge (ausgerüstet mit erbeuteten russischen Polikarpow Po-2), einer Flugschule, einem Flak-Bataillon und verschiedener Hilfseinheiten. Die Gesamtstärke belief sich auf 628 Mann.

Im August 1944 wurden 5.500 lettische Wehrpflichtige, welche als ungeeignet für den Fronteinsatz empfunden wurden, zur Luftwaffe als Luftwaffen-Kampfhelfer überstellt. Sie wurden nach Deutschland transportiert und verschiedenen Luftwaffen-Einheiten zugeteilt. Im gleichen Monat wurde der lettischen Jugendorganisation befohlen, alle Jugendlichen des Jahrgangs 1928 aufzurufen, wovon schließlich 4.000 Jungen und 1.000 Mädchen als weitere Luftwaffen-Kampfhelfer eingezogen wurden."

Ich habe von Marken der gleichen Kompanie gehört, die in Kriegsgefangenlagern bei Hamburg gefunden wurden. 
Das Luftgau-Kommando I hatte seinen Sitz in Königsberg.

Quelle: http://weltkrieg2.de/Geschichte/Kriegsgliederungen/Achsenstaaten-andere/Russen-in-Wehrmacht.htm


Ankunft in Suwalki

Wir machten uns am Freitagabend nach der Arbeit  von zu Hause los und kamen nach 13 Stunden endlich in Suwalki an. Wir hatten noch 2 Stunden Zeit bis zum Treffen und gingen erstmal frühstücken. Schließlich war die Zeit ran und wir hielten Ausschau nach Mirosław. er hatte ein Bild von uns, wir allerdings keines von ihm. So war jeder Vorbeikommende um die 30 Jahre der mögliche Mirosław. Pünktlich hielt auf einmal ein Auto neben uns und es stiegen 5 Männer aus. Dabei waren Simon unser Dolmetscher, Damian der Administrator der Webseite, Christopher der sich für die Geschichte des ersten Weltkrieges interessiert und für alte deutsche Friedhöfe in Polen, Tadeusz der Kameramann und  natürlich  Mirosław der Verbandspräsident von Suwalskie Stowarzyszenie Miłośników Historii „Penetrator” und Trainer einer Fußballmannschaft von Suwalki was wir am nächsten Tag auch miterleben durften. Das war die erste Überraschung, die zweite war die Frage, ob unser Treffen gefilmt werden darf. Unausgeschlafen und "ungeschminkt" sagten wir trotzdem zu, zudem unser Treffen auch im regionalen Radio 5 angekündigt war. 

       

Mehr Fotos von der Ankunft gibt es hier im Fotoalbum.

 

Museum

Als erstes fuhren wir zum Museum, das extra nur für uns öffnete. Dort wurden wir von Wieslaw Michalowska in Empfang genommen und sie erzählte uns die militärische Geschichte von Suwalki, der polnischen Armee und zeigte uns Kriegsmaterialien, die von polnischen Heimatforschern zusammen getragen worden sind. Am Ende der Führung saßen wir bei Kaffee und Keksen gemütlich beisammen und schrieben noch ein paar Dankesworte im Gästebuch ein.

       

Mehr Fotos vom Besuch des Museum gibt es hier im Fotoalbum.

 

Bunker

         

Der Regimentsgefechtstand lag bis zum 21.10. 1944 im Wald nördlich von Suwalki.

Hier lagen die Funker und der Stab der 170. Infanterie Division. Dies ist der Gefechtstand der aus dem Buch von Martin Blanken Erwähnung fand.

Mehr Fotos vom Besuch des Bunkers gibt es hier im Fotoalbum.

 

Höhe 252 - Elefantenberg

Dem Druck weichend, beziehen die Einheiten der Division Anfang August die Ostpreußen-Schutzstellung 10 km ostwärts Suwalki. Die Feuerstellungen aller 4 Abteilungen liegen 4 - 6 km nordostwärts von Suwalki, der Rgt.-Gef.Std. bis 21.10. im Wald nördlich Ortsrand Swaicaria. Gleich stößt der Russe nach und greift vom 3. - 5.8. mit 5 Divisionen und einer Panzerbrigade im Divisionsabschnitt an. Er will von Sudauen aus nach Süden, Südwesten und Nordwesten führenden Hauptstraßen in die Hand bekommen. 

Am 26. September greift der Feind erneut im nördlichen Divisionsabschnitt an. Er will uns die dort gelegenen Höhen nehmen. Aus einem Bericht von der IV. Abteilung (Lt. Düßmann) geht hervor:

"Unsere HKL verläuft über 2 beherrschende Höhen 228 und 252, von denen man bis zu 30 km alles einsehen kann. Beim ersten Großangriff werden beide Höhen vom Russen genommen, von 228 wird er im Gegenstoß verjagt, aber auf 252 kann er sich auf einem viertel der Höhe halten und nun unsere Stellungen einsehen." 

       

Von der 5. Btr. heißt es:

"Unsere B-Stelle gewährt hervorragende Einsicht ins russische Gelände. Durch unser Feuer können wir wirkungsvoll eingreifen und dem Feind große Verluste bereiten."

Bei Lt. Schnell, als VB. auf der Höhe 252 eingesetzt, heißt dieser der Elefantenberg:

"Der Volkssturm und andere Arbeitseinheiten haben im Rahmen der Ostpreußen-Schutzstellung Auffangstellungen gebaut. die Gräben liegen leider an den östlichen Hängen, und so haben wir die berüchtigten Vorhangstellungen zu halten. Da die russischen Granatwerfer ohne Schwierigkeiten in unsere Gräben hineinschießen können - sie sind, da am Abhang gelegen, oben sehr breit -, sind die Verluste zu groß, so dass die Stellungen immer wieder aufgegeben werden müssen. Die Höhe 252, der Elefantenberg, ist jedoch für beide Seiten ein strategisch wichtiger Punkt, da von ihm das Gelände nach Osten wie nach Westen wunderbar einzusehen ist.  Bald werden wir ganz aus der Vorderhangstellung herausgeschossen. Nun sitzen die Russen in unserer alten Vorderhangstellung und wir, Teile des G.R. 401 mit ehemaligen Luftwaffen-Soldaten, mit mir als VB. und 2 Funkern, sitzen auf der westlichen Hangseite in einem Auffanggraben. Wir buddeln nun mit dem Russen um die Wette, um durch Anlegen von Sappen den Gipfel des Elefantenberges als erste zu erreichen. Der eine stört den anderen bei seiner Arbeit mit Stoßtrupps, und die Handgranaten werden hin- und hergeworfen. Es ist eine Stellung, die keine Ruhepause zulässt, Tag und Nacht ist nur mit äußerster Wachsamkeit zu überstehen. Es wird ständig im Flüsterton gesprochen, weil der Feind mithören kann und dann sofort die Handgranaten fliegen und russische Granatwerfer zum Einsatz kommen, solche fehlen uns im Krieg in Russland sehr. Als VB. kann ich nicht viel helfen. Die Grenadiere bitten nämlich immer wieder, um Wirkung bei den Russen zu erzielen, um Feuer auf den eigenen Standpunkt. Weil die Unseren stets rechtzeitig in volle Deckung gehen sind lediglich leichte Verletzungen durch den Beschuss auf die eigene Stellung zu beklagen, doch ist die psychologische Wirkung notwendig."

Quelle und Inhaber: 
Die Geschichte des Artillerie Regiment 240 in der 170. Infanterie-Division 1939 - 1945 - Martin Blanken
Seite 122 -124

       

Mit dieser und unserem Veteran Ferdinands Geschichte im Hinterkopf sahen wir nun zum ersten mal die Höhe 252 mit eigenen Augen. Nach so vielen Jahren sieht man auf dem ersten Blick dem Berg nichts von seinen hier stattfindenden Kämpfen an. Erst beim Ersteigen und genauerem Hinsehen erkennt man die früheren Stellungen und die Wunden des Berges. Durch Bauarbeiten und Erdrutsche werden Munitions- und Knochenreste immer wieder freigelegt.

       

Uns wurde mitgeteilt, dass früher der Berg baumlos war und nachdem man dort die gefallenen Soldaten begrub wurden an den Stellen Bäume angepflanzt. Man sieht viele kleine Wäldchen auf dem Berg. Heute erinnert nichts mehr an die Tragödie, nicht mal ein Gedenkstein für die russischen und deutschen gefallenen Soldaten. 

       

Inzwischen wird der Berg kommerziell genutzt für die Freizeit und Erholung der Wintersportler mit einer Skipiste und Gaudihütten.

       

Landschaftlich wunder-, wunderschön. Wir fragten uns, ob die Soldaten auch diese herrlichen Landschaften so wahrnehmen konnten.

Mehr zu den Kämpfen um die Höhe 252 (Elefantenberg) kann man hier auf meiner Homepage erfahren  Suwalki 1944 oder bei Suwalskie Stowarzyszenie Miłośników Historii „Penetrator”.

Mehr Fotos vom Besuch der Höhe 252 (Elefantenberg) gibt es hier im Fotoalbum.

 

kleiner Filmzusammenschnitt

 

 

Mittagstisch

     

 Unsere Gastgeber luden uns zum Mittagessen ein und so saßen wir gemütlich beisammen und ließen uns die polnische Küche schmecken.

 

Besuch eines russischen Soldatenfriedhofes in Suwalki

Am nächsten Tag trafen wir uns wieder und besuchten als erstes den Soldatenfriedhof.  Auch in Polen gibt es, wie in fast ganz Europa wo die russische Armee gekämpft hat, mehrere sowjetische Soldatenfriedhöfe für die gefallenen Soldaten. Viele von ihnen sind als unbekannte Soldaten in der Gegend vergraben worden und einige liegen hier.

       

       

       

Auf dem Friedhof sind 5136 sowjetische Kriegsgefangene und Soldaten, die im Kampf gefallen sind, begraben.

Hier ist mehr über diesen Soldatenfriedhof zu erfahren: Suwalskie Stowarzyszenie Miłośników Historii „Penetrator” 

Mehr Fotos vom Besuch des russischen Soldatenfriedhof gibt es hier im Fotoalbum.

 

Merunen / Mirunsken

Unser nächster Anfahrtsort war Merunen, wo im Oktober 1944 die 170. Infanterie Division ihre neuen Stellungen bezogen. 

Als Mitte Oktober der Feind bei der linken Nachbardivision auf Goldap zu vorankommt, ergeht an die 170. Infanterie Division der Befehl, die 20 km zurückliegende Treuburg-Stellung - etwa mit der Reichsgrenze gleichlaufend - zu besetzen. Beim Rgt.-Stab ergeht an Lt. Neelsen der Befehl, im Raume Merunen, Filipow, Treuburg einen neuen Gefechtsstand zu erkunden:

"Die Gegend ist mir vom Spätsommer gut bekannt. Jetzt treffe ich auf den rückwärtigen Straßen auf ein wildes Durcheinander, Trecks und Militärfahrzeuge versperren sich gegenseitig den Weg. In einem etwas von Legenquell abgelegenen Gehöft finde ich die Möglichkeit für die Einrichtung eines neuen Gefechtsstandes. Aber was bietet sich dort für ein erschütterndes Bild: der Mittagstisch ist in der Küche gedeckt, das Essen schon aufgefüllt, und dann haben sich die Besitzer Hals über Kopf auf die Flucht begeben."

Lt. Schnell schreibt:

"Dadurch muss der Elefantenberg aufgegeben werden. Wir schleichen uns in der Nacht davon. Kein Laut ist zu hören. Lange folgen die Russen nicht. Wir können die nächsten vorbereiteten Stellungen in Richtung Filipow erreichen, ohne Verluste durch das Absetzmanöver zu haben."

Die 5. Btr. bezieht am 22.10.1944 Feuerstellung zwischen Merunen und Plöwken. Der Chef schreibt nach Hause:

"Wir wohnen in verlassenen, noch voll ausgestatteten und mit Tieren besetzten deutschen Bauernhöfen. Das Drama ist offenkundig."

   

Quelle und Inhaber: 
Die Geschichte des Artillerie Regiment 240 in der 170. Infanterie-Division 1939 - 1945 - Martin Blanken
Seite 124 - 125

Miroslaw erzählte mir auch folgende Geschichte, die sich in Merunen ereignete:

Im Dezember 1944 wurde der Soldat Max Denert, 2. Kp. Grenadier Regiment 399 von der 170. Infanterie Division von einer Gruppe sowjetischer Kundschafter gefangen genommen. Zu dieser Gruppe sowjetischer Soldaten gehörte auch Vitaly W. K. Er berichtete 2007 bei einem Besuch in Polen über die Gefangennahme. Max Denert wurde vom sowjetischen Geheimdienst verhört, unter anderem sagte er die genaue Position aus, wo die 170. Infanterie Division am 1.1.1945 den Angriff versuchen wird. Nach den Verhören wurde Max Denert erschossen, leider wissen die sowjetischen Veteranen nicht, wo er begraben wurde. 

       

Die Kirche wurde im 2. Weltkrieg 1945 zerstört

       

Bild 1: hier befand sich früher eine Schule  Bild 2: Bunkeranlagen  Bild 3: Kellergewölbe eines nicht mehr existierenden Wohnhauses

       

alter deutscher Friedhof 

Nachdem wir von Molodetschno 1944 den Rückmarsch antreten mußten, kam ich mit unserem Verwundeten-Umschlagsplatz Anfang August 1944 nach Merunen, Kreis Treueburg. Unser Hauptverbandsplatz blieb auf dem Gutshof Kukoff bei Sudauen. Um Benzin zu sparen, wurden die transportfähigen verwundeten Soldaten mit dem ,,Sanka" zu uns nach Merunen gebracht. In der Gastwirtschaft  Horst Kudrziski wurden sie von unseren Ärzten weiter versorgt, von uns verpflegt und kamen dann in Extrawagen der Teueburger Kreisbahn, die ein- oder zweimal täglich an den Zug nach Treueburg angehängt wurden. Ein Unteroffizier und ich mußten die Verwundeten im Zug betreuen und begleiten. In Treueburg wurden die Verwundeten wieder von Sankas ins Ortslazarett gefahren.

Gastwirtschaft  Horst Kudrziski, wurde auch als Lazarett genutzt

Wenn am Vormittag oder auch am Nachmittag die Verwundeten in Merunen zum Zug gebracht wurden, so waren da immer einige Meruner Frauen dabei, die mit Kuchen, belegten Broten und Getränke die Verwundeten erfreuten, obwohl die Verpflegung durch unsere Kompanie-Küche auch gut und reichlich war.

Ende September 1944 fand in Merunen das letzte Erntedankfest bei Kudrziski in der Gastwirtschaft statt. Unsere ganze Sanitätsstaffel, die in Merunen lag, die Verwundeten und wohl alle Einwohner Merunens, die zur Einbringung der Ernte im August 1944 zurückgekommen waren, nahmen daran teil. 

Keiner von uns konnte damals ahnen, daß es das letzte Erntedankfest  in Merunen sein sollte, denn schon in der nächsten Woche startete der Russe seinen Einbruch bis Goldap. Alle Einwohner mußten ihr Heimatdorf verlassen. Auch meine Sanitätskompanie gab den Hauptverbandsplatz in Kukoff auf und setzte sich ab nach Seedranken, der Troß kam nach Froniken.

Ein Unteroffizier, ein weiterer Kamerad und ich landeten auf dem Gutshof Büllstein, wo vorher ein Fronterholungsheim der Wehrmacht gewesen war. Hier blieben wir noch bis zum Januar 1945, als der allgemeine Rückzug begann. Zwischen Merunen und Filipow war dann Hauptkampflinie.

Im Heiligenbeiler Kessel geriet ich bei der Ortschaft Keimkallen am Palmensonntag 1945 in Gefangenschaft, die über Georgenburg, Insterburg, Reval bis Ula im Ural führte. Im Mai 1948 war ich wieder zu Hause in Nierdersachsen.

Veteran Adolf Kröger, 170. Infanterie Division (Sanitätskompanie)

Hier ist mehr über "Die letzte Schlacht Suwałki 1945" zu erfahren. Suwalskie Stowarzyszenie Miłośników Historii „Penetrator” 

Mehr Fotos vom Besuch der Ortschaft Merunen gibt es hier im Fotoalbum.

 

Abschiedsessen

   

Nach zweitägiger Besichtigungstour durch Suwalki haben wir dann zum Abschied uns noch mal gemütlich zusammengesetzt und die Tage ausgewertet.

 


     

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